Pressemitteilung

AHK in FOCUS online und WELT: Digitalisierung in der Pandemie

25.08.2020

''Woran Deutschland scheitert, ist im Baltikum seit Jahren Normalität'' Berichterstattung mit Dominic Otto über die hevorragende Digitalisierung im Baltikum und die Bewältigung der Corona Krise.

Mit Papier und Bleistift gegen Corona: Unsere Virus-Pannen sind im Baltikum undenkbar, von Christian Döbber / Focus Magazin

Der technische Vorsprung der Esten, Litauer und Letten trägt dazu bei, dass sie gut durch die Krise kommen. Hierzulande wird die Pandemie zum Teil noch mit Excel-Tabellen, Papierformularen und Bleistift bekämpft. Braucht Deutschlands Krisenmanagement Nachhilfe von den Balten?

Zum original Artikel

"Baltische Staaten haben verstanden, dass man Pandemie nicht nur mit Maske und Abstand bekämpfen kann"

Was also machen die drei kleinen Länder in Europas Nordosten anders als Deutschland?

Dominic Otto, Vize-Chef der Deutsch-Baltischen Handelskammer, lebt im litauischen Vilinius und sagt: „Die baltischen Staaten haben verstanden, dass man der aktuellen Krise nur Herr werden kann, wenn man alle Möglichkeiten ausschöpft – wenn man nicht nur auf Masken und Abstandsgebot setzt, sondern auch auf technische Entwicklungen.“

 

 

Woran Deutschland scheitert, ist im Baltikum seit Jahren Normalität - WELT

Weltweit erntet Deutschlands Weg durch die Pandemie Lob. Die Kurve der Neuinfektionen wurde, jedenfalls bis Mitte Juli, erfolgreich abgeflacht und die wirtschaftlichen Schäden sind längst nicht so schlimm wie in anderen Ländern.

Trotzdem ist im Hinblick auf die abermals steigenden Infektionszahlen gerade in Behörden und im Bildungssektor erstaunlich wenig passiert. Vielerorts ist das Krisenmanagement weiterhin auf dem Stand vom Frühjahr, ein Lerneffekt ist oft nicht erkennbar.

Eklatante Unterschiede zwischen dem Baltikum und Deutschland

Dominic Otto, Vizechef der Deutsch-Baltischen Handelskammer, stellt so auch allen drei Staaten ein gutes Zeugnis aus: „Dass die baltischen Staaten Deutschland digital weit voraus sind, hat sicherlich dazu beigetragen, dass ihre Volkswirtschaften vergleichsweise wenig unter der Krise leiden“, sagt er WELT.

Zum original Artikel