19.11.2017
Estland, Lettland und Litauen haben sich auf die Schaffung eines gemeinsamen Kapitalmarkts verständigt, um die Wirtschaft zu stärken und Investitionen anzuregen. Dazu sollen Kapitalmarktvorschriften harmonisiert und Investitionsschranken zwischen den drei Baltenstaaten abgebaut werden. Dies vereinbarten die Finanzminister Toomas Tõniste (Estland), Dana Reizniece-Ozola (Lettland) und Vilius Šapoka (Litauen) in einer in November in Brüssel unterzeichneten Absichtserklärung. Darin verpflichten sich die drei Staaten, gemeinsam an der Gestaltung und Umsetzung der notwendigen rechtlichen und institutionellen Rahmenbedingungen und der erforderlichen Marktinfrastruktur zu arbeiten.