Deutschland
Pressemitteilung

Baltische Unternehmer suchen bayerische Partner

16.02.2017

Wirtschaftsforum Baltische Staaten am 6. März 2017 in München

Bayerische Unternehmen haben am 6. März die Gelegenheit, Unternehmen aus Estland, Lettland und Litauen beim Wirtschaftsforum Baltische Staaten in München zu treffen. Die baltischen Unternehmen, unter anderem aus der IT-, Automotive- und Fertigungsbranche, reisen nach Bayern, um sich beim Wirtschaftsforum mit bayerischen Unternehmern und Wirtschaftsvertretern auszutauschen und neue Geschäftspartnerschaften einzugehen. 

 

Bilaterale Geschäftsbeziehungen zwischen Bayern und den Baltischen Staaten stehen im Mittelpunkt des Forums, das von der Deutsch-Baltischen Handelskammer (AHK) und der Industrie-  und Handelskammer München (IHK) veranstaltet wird. Staatsministerin Ilse Aigner empfängt im Rahmen des Forums Viljar Lubi, stellvertretender Wirtschaftsminister der Republik Estland, Jānis Dūklavs, Landwirtschaftsminister der Republik Lettland und Rugilė Andziukevičiūtė-Buzė, stellvertretende Wirtschaftsministerin der Republik Litauen.

 

Auch Thomas Schöllkopf, Präsident der Deutsch-Baltischen Handelskammer, und Florian Schröder, Geschäftsführender Vorstand der Deutsch-Baltischen Handelskammer, begleiten die Reise. „Obwohl Estland, Lettland und Litauen vergleichsweise kleine Staaten sind, zählen sie mit ihrem Wirtschaftswachstum zu den spannendsten Ländern der EU. Sie sind dadurch attraktive Märkte für deutsche Unternehmen – und das wollen wir fördern“, so Florian Schröder. 

 

Für die Unternehmen werden von der Deutsch-Baltischen Handelskammer (AHK) Matchmaking-Gespräche mit gewünschten Kooperationspartnern aus Bayern organisiert. 

Die Branchen der baltischen Teilnehmer mit Kooperationswunsch sind vielfältig: InBoxLifestyle (APB) aus Lettland produziert Design-Modulhäuser aus Fieberglas und sucht Kontakte zu Unternehmen in der Glasfaserverarbeitung, Behörden und öffentlichen Einrichtungen. Arginta Engineering, ein litauischer Dienstleister im Bereich Metallbau, möchte neue Partner im Bereich Energie, Papier- und Verpackung, Rüstungsindustrie und Bergbau treffen. Baltic Automotive Components Cluster (BACC) ist ein Verbund von 18 litauischen Unternehmen, hauptsächlich aus der Automoblizulieferbranche, und möchte mit Partnern aus dem Automotive-, Land- und Baumaschinenbereich kooperieren.

 

Das lettische Unternehmen BBC-R produziert und vertreibt Zylinder-, Kugel- und Gelenklager und sucht entsprechende Handelskontakte in Bayern. Aus der IT-Branche reisen SWH Sets aus Lettland und GlobalReader aus Estland an. SWH Sets ist der führende IT-Dienstleister Lettlands und bietet Rundum-Betreuung bei IT-Dienstleistungen an. Gesucht werden Entwickler von IT-Systemen, Beratungsunternehmen und IT-Unternehmen, die Systeme für die Telekommunikations- und Energiebranche herstellen. GlobalReader ist ein IT-StartUp und bietet einfache und kostengünstige Lösungen für die Überwachung von Produktionslinien, Datensammlung und Datenanalyse an. Gewünschte Kooperationspartner sind Produktionsunternehmen verschiedener Branchen und Vertriebspartner.

 

Workshops und weitere Gelegenheiten zum Austausch und Netzwerken stehen auf dem Programm des Wirtschaftsforums Baltische Staaten am 6. März 2017, 9-17 Uhr, IHK Akademie München, Forum, Orleanstraße 10-12, 81669 München.

 

 

Weitere Informationen zu teilnehmenden baltischen Unternehmen auf www.ahk-balt.org, Programm und Anmeldung auf www.ihk-muenchen.de.

 

Ansprechpartnerin für Kooperationswünsche ist Maija Pāvila, +371 66117443,  maija.pavila(at)ahk-balt.org.