Herzlich empfangen wurden die politische Delegation und die Unternehmer aus den Baltischen Staaten, die am 6. März zum Wirtschaftsforum nach München reisten. In lebendiger Atmosphäre wurden angeregte Gespräche geführt und Workshops gaben Raum für intensive Fachdiskussionen. Die Gespräche bei der B2B-Kontaktbörse gingen sogar über die anberaumte Zeit hinaus.
Florian Schröder, geschäftsführender Vorstand der Deutsch-Baltischen Handelskammer (AHK) warb für die Bedingungen der drei Länder an der Ostsee: "Deutsche Unternehmen sind mit den Bedingungen in Estland, Lettland und Litauen hoch zufrieden. Das dynamische wirtschaftliche Wachstum, die Mischung aus tranditionsreichen Branchen wie Holzwirtschaft, produzierendem Gewerbe und Landwirtschaft und innovativen IT-Unternehmen und Start-ups sind nur einige der Vorteile."
Der Präsident der Deutsch-Baltischen Handelskammer, Thomas Schöllkopf, und der Vertreter für Forstwirtschaft im lettischen Landwirtschaftsministerium, Arvids Ozols, nahmen bei der Podiumsdiskussion zu bilateralen Geschäftsbeziehungen zwischen Bayern und den baltischen Ländern teil.
Staatssekretär Franz-Josef Pschierer empfing die rund 80 Teilnehmer, sowie die politischen Vertreter aus den baltischen Staaten, Jānis Dūklavs, Landwirtschaftsminister der Republik Lettland, Viljar Lubi, stellvertretender Wirtschaftsminister der Republik Estland und Rugilė Andziukevičiūtė-Buzė, stellvertretende Wirtschaftsministerin der Republik Litauen. Er war 2016 zu einer Delegationsreise in den baltischen Staaten und initiierte damals ein Wirtschaftsforum für baltische und bayerische Unternehmer. Am Abend lud Pschierer zum Netzwerk-Dinner in die Brauerei Franziskaner ein.