Ziel der Studienreise war der direkte Austausch mit Handwerkskammervertretern und deutschen Ausbildungsbetrieben aus den Bereichen Holzindustrie, Maschinenbau und Landwirtschaft – Branchen, in denen die duale Ausbildung eine praxisnahe Umsetzung erfährt.
Ein zentrales Thema der Reise war die Ausbildungseignung von Betrieben. Mithilfe speziell entwickelter Beobachtungsbögen und Checklisten konnten die Teilnehmenden die Ausbildungseignung vor Ort bewerten und reflektieren.
Den Abschluss der Reise bildete der Besuch des Tags des Handwerks – „Handwerk all-in“ auf dem Bildungscampus des Berufsbildungs- und Technologiezentrums Rohr-Kloster. Hier konnten die Gäste das Handwerk interaktiv erleben – mit vielen Gelegenheiten zum Mitmachen, Ausprobieren und fachlichen Austausch mit deutschen Expertinnen und Experten.
Die Studienreise nach Südthüringen brachte der lettischen Delegation viele neue Ideen für die Verbesserung der aktuellen Methoden der Bewertung von Ausbildungsstätten in Lettland, die Praktika und Work-Based-Learning umsetzen. Um sich mit dieser Frage weiter auseinanderzusetzen, treffen sich die lettischen Vertreter und deutsche Experten Ende Oktober in Lettland.roben soll – jeweils unter Berücksichtigung der branchenspezifischen Besonderheiten.