Während der Besuche bei Vilciņi 1 (Landwirtschaft), LUWO (Möbelherstellung), Flora (Holzfensterproduktion), Plockmatic Riga (Metallmontage und -bearbeitung) und Hansamatrix AS betonten nahezu alle Unternehmensvertreter drei zentrale Punkte:
- Die Praktikumsdauer sollte verlängert werden, um Auszubildenden mehr Praxiserfahrung zu ermöglichen.
- Es braucht mehr Öffentlichkeitsarbeit zu Innovationen und modernen Arbeitsprozessen in den Betrieben.
- Eine engere Kooperation zwischen Unternehmen und Bildungseinrichtungen ist entscheidend, um Vorurteile abzubauen und qualifizierte Fachkräfte für Schlüsselbranchen auszubilden.
Im anschließenden Workshop diskutierten die Teilnehmenden die aktuelle Zusammenarbeit, bestehende Ressourcen und konkrete nächste Schritte für die Bewertung der Ausbildungseignung.
Eine wichtige Erkenntnis: Künftig sollte bei der Bewertung der Betriebe ein ausgewogenes Verhältnis zwischen den Interessen der Schulen und der Unternehmen bestehen.
Darüber hinaus gilt es, einen einheitlichen Koordinierungsmechanismus zu entwickeln, der eine effektive Kommunikation und Abstimmung zwischen allen beteiligten Akteuren – Bildungseinrichtungen, Branchenverbänden, Ministerien, Jugendlichen und Arbeitgebern – sicherstellt.